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<Wer sind wir>
Wir, das ist der Zentralrat der vertriebenen Deutschen e. V. (ZvD)
Wir sind keine politisch willkommenen Ja-Sager.
Wir sagen aber auch Ja, wie zu geltendem Völkerrecht und zur historischen Wahrheit, behalten uns aber das Recht vor, zu Unrecht, Vertreibungsrassismus, Identitätsmord und gegenüber dem Leugnen der historischen Wahrheit laut und deutlich Nein zu sagen.
Wir treten dafür ein, daß auch das Heimat- und Eigentumsrecht der deutschen Vertriebenen verwirklicht werden muß.
Wir verachten eine Politik, deren tragenden Köpfe tränenreich Vertreibungsschicksale und Völkermord in aller Welt bedauern und gleichzeitig mit den Verantwortlichen für den Identitätsmord an Millionen Deutschen in freundschaftlicher Verbundenheit leben.
Wir verachten eine Politik, deren tragenden Köpfe tränenreich Vertreibungsschicksale und Völkermord in aller Welt bedauern und gleichzeitig mit den Verantwortlichen für den Identitätsmord an Millionen Deutschen in freundschaftlicher Verbundenheit leben.
Wir nennen eine Politik heuchlerisch, die am Sonntag stimmungsmachende Reden gegen Rassismus hält und sich am Montag von Vertreibungsrassisten mit Orden und Ehrenurkunden beweihräuchern läßt.
Wir anerkennen, daß vor dem Recht alle Menschen gleich sind und es unter Gleichen keine noch Gleichere gibt.
Wir verachten die Erklärung aus den Reihen der polnisch-katholischen-Kirche, daß die Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus deren angestammter Heimat, eine gottgewollte Bestrafung wäre und bezeichnen sie als menschenverachtender Versuch, ein von Polen verübtes Verbrechen auf Kosten christlicher Werte relativieren zu wollen.
Wir lehnen parteigebundene Vertriebenenfunktionäre ab, weil sie die Hand nicht beißen dürfen von der sie gefüttert werden.
Wir bekommen und wollen keine staatliche Unterstützung, dafür haben wir uns die Freiheit erhalten, unserer freien Meinung, unserer Herkunft, unserer Heimat und unserer Würde treu bleiben zu dürfen.
Wir sind stolz darauf, uns wahrheitsgemäß als „Polen erste Opfer“ zu betrachten und uns nicht auftragsgemäß „Hitlers letzte Opfer“ nennen zu müssen.
Wir betrachten es als mutig, dem Unrecht die Stirn zu bieten und betrachten es als Feigheit, im Schutz der staatlichen Übermacht auf die einzuschlagen, die wie die deutschen Vertriebenen, Opfer des Unrechts geworden sind.
Wir sind wie wir sind, ehrlich und keinesfalls unversöhnlich, wenn am Anfang der Versöhnung das Ende des Unrechts steht.
Herbert Jeschioro / Vorsitzender
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