2011
ZvD===Zentralrat der vertriebenen Deutschen===
Der freie demokratische Dachverband der deutschen Vertriebenen
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<Schlesischer Streuselkuchen>
Einem Bericht des „Sachsenspiegels“ vom 29.11.2011 folgend, hat Polen das Produkt „Schlesischer Streuselkuchen“ in Brüssel als polnisches Patent angemeldet.
Der ZvD hat recherchiert und erfahren, daß ein entsprechender Hinweis bereits an die Bäcker in dem von Sachsen verwalteten Teil Schlesiens ergangen ist.
Einige Bäcker bezeichnen deshalb den alten traditionellen deutschen Streuselkuchen nun als Butter-Streuselkuchen.
Wer will angesichts dieser anhaltenden entwürdigenden Spiele im Umgang mit den polnischen Austreibungsopfern noch bestreiten, daß es sich bei der Austreibung der Deutschen um einen verbrecherischen rassistischen Akt des Identitäts- und Völkermordes handelt, der patentwürdig wäre.
Wer solche Freunde hat braucht zumindest keine Feinde mehr, aber Europa scheint derartig „patente“ Freunde nötig zu haben.
Herbert Jeschioro – Breslau 30. November 2011
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<Bravo>
Das Bauernopfer ist erbracht und der Überbringer schlechter Nachrichten wurde nach altem Brauch und neuer politischer Sitte „geköpft“.
Der schlechte und nur falsch behandelte „Schloßherr“ mit dem treffenden Namen seines Sitzes „Schöne Aussicht“, konnte die Gunst der Stunde nutzen und den Leitsatz der neuen deutungsfreien deutschen Rechtsordnung verkünden, nach der nicht alles richtig ist was rechtens ist.
Liebe deutsche Vertriebene, deutsche Zwangsarbeiter, unschuldig Hingerichtete. kollektiv Bestrafte und zu willkürlichen Zahlungen Verurteilte und vom Euro in die Armut getriebenen Kinder, Rentner, Behinderte und Arbeitsplatzvertriebene, es ist eben nicht immer richtig was rechtens ist.
Hauptsache unsere „Elite“ kann damit leben, die trotz Volksnähe noch nie einen kostenlosen Campingurlaub auf dem Zeltplatz an der Ostsee angeboten bekam.
Herbert Jeschioro 23.12.2011
Das Scherbengericht
Die Wahnsinnstat von Oslo hat wieder einmal den Ungeist der Diffamierung und die damit verbundenen jegliche rechtsstaatlichen Grundsätze mißachtenden Umgangsformen freien Lauf gelassen.
Irre hat es zu allen Zeiten gegeben und würden die heutigen Vertreter der Kirchen, die Anhänger der linken Glaubensbekenntnisse und der im Umgang mit dem Mißbrauch demokratischer Werte Vertrauten sich damit beschäftigen, die „abgeschlagenen Köpfe“ aus ihren eigenen historischen Hinterlassenschaft zu zählen, dann hätten sie wahrscheinlich bis zum „Jüngsten Tage“ genug zu tun.
Mittlerweile ist klar, ein christlicher Wirrkopf, der besonders in den nationalistisch und rassistisch motivierten Austreibungsstaaten Polen und der Tschechei die Bestätigung seiner ideologischen Werte fand, hat diese Tat begangen.
Ganz klar, so berichtet der SD Pressedienst in Österreich, nahm sich der Massenmörder von Oslo die Benesch-Dekrete zum Vorbild seiner Weltpolitik, die die Austreibung der deutschen Bevölkerung ebenso wie die Bierut-Dekrete durch polnische Rassisten, legalisieren sollen. Dazu passen seine Auftritte im polnischen Machtbereich.
Ganz klar sind ebenso die Verantwortlichen für derartige Nachahmungstäter erkennbar, die sich immerhin auf die europäische Rechtskultur berufen können derartige millionenfache Verbrechen nicht ahnden, sühnen oder wieder gut machen zu wollen und besonders auf die menschenverachtenden Protokolle von Potsdam im August 1945, in denen, um konfliktfreie Staaten zu schaffen, die millionenfache ethnische Säuberung angeregt wurde, um Rassisten und Nationalisten in Europa zu befriedigen.
Auch die Regierungen der BRD müssen sich fragen lassen, ob sie sich mit ihrer Vertriebenenpolitik im Sinne ethnischer Säuberungen, nicht mitschuldig gemacht haben.
Der Hochkommissars für Menschenrechte, Dr. Jose Ayala Lasso am 28. Mai 1995 in der Paulskirche:
„Ich bin der Auffassung, dass, hätten die Staaten seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges mehr über die Implikationen der Flucht, der Vertreibung und der Umsiedlung der Deutschen, nachgedacht, die heutigen demographischen Katastrophen, die vor allem als ethnische Säuberungen bezeichnet werden, vielleicht nicht in dem Ausmaß vorgekommen wären.“
„Ich bin der Auffassung, dass, hätten die Staaten seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges mehr über die Implikationen der Flucht, der Vertreibung und der Umsiedlung der Deutschen, nachgedacht, die heutigen demographischen Katastrophen, die vor allem als ethnische Säuberungen bezeichnet werden, vielleicht nicht in dem Ausmaß vorgekommen wären.“
Daß die liebe Claudia Roth, zum Glück „noch“ nicht im Alleinbesitz der Macht, aber wie es scheint mit eingeschränktem Geschichtswissen im Vordergrund der bekennenden Alleswisser stehend eher den Eindruck erweckt, bei den Verteilern der Macht wieder einmal ein gutes Bild auf dem Weg nach oben hinterlassen zu wollen statt rechtsstaatlichen Forderungen nachzukommen, rundet das Bild ab.
Frau Roth würde es gut zu „Gesicht“ stehen, statt Verbote gegen andere zu verlangen, endlich ein Verbot gegen sich selbst zu beantragen.
Herbert Jeschioro 27. Juli 2011
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<Nun ade Du mein lieb Heimatland>
Das Resultat des Schlesiertreffens 2011 in Hannover ist klar, was nicht biologisch gelöst werden kann, das erledigt die politische Elite, der keine Schandtat übel genug erscheint, um sie nicht begehen zu dürfen.
So erklärte der Innenminister Schünemann vollmundig, die Deutschen seien aus Polen vertrieben worden. Vor der Pisa Zeitrechnung war es in Deutschland üblich, daß Personen die ihres Amtes nicht gewachsen waren, aus diesem entfernt wurden.
Zumindest sollte ein Innenminister wissen, daß die Deutschen aus Deutschland und nicht aus Polen ausgetrieben, aber von Polen ausgeraubt und nicht in Polen sondern in Deutschland geboren wurden. Er sollte wissen, daß die Vertreibung der Deutschen nicht am Ende sondern nach dem Ende des Krieges, also in Zeiten des Friedens stattgefunden hat.
McAllister bestätigte vor den in Hannover versammelten Schlesiern das Unrecht der Vertreibung, verwies aber auf den Zusammenhang mit deutschem Unrecht.
Ein Hinweis, der allerdings unter Verwendung des Aufrechnens, das an Deutschen begangene Verbrechen relativiert und einen entscheidenden Rechenfehler aufweist, weil die polnischen Verfolgungsorgien gegenüber den unter ihrer Herrschaft lebenden Minderheiten zwischen 1918 und 1939 in dieser Art neuer deutscher Rechen- und Aufrechnungskultur nicht einbezogen werden.
Blind scheinen sie zu sein, die deutschen Macher der gegenwärtigen Politkultur und reden von einem den Frieden störenden „Neonazismus“ unter den vertriebenen, ohne auf den Zustand der Welt zu blicken, den ihre bisherige Politik verursacht hat.
Wieder sterben deutsche Soldaten und unschuldige Zivilisten durch Kollateralschäden im Namen „der Deutschen“ ohne daß das demokratisch verwaltete Volk, das 84 % die Kriege nicht will, das weltweite Morden und Sterben beenden kann.
Der Ausschluß der Schlesischen Jugend aus der Landsmannschaft Schlesien, im Vorfeld des Schlesiertreffens 2011, das mit einem Landeszuschuß von 50 000 € belohnt wurde, zeugt von der politischen Einflußnahme auf die Verantwortlichen innerhalb der Landmannschaften.
Die Forderungen nach Menschenrechten aus den Reihen der deutschen Opfer, werden mit dem Vorwurf des „Rechtsextremismus“ auf dem Boden der BRD Verfolgungsgerecht gemacht, obwohl für die Einhaltung der gleichen Menschenrechte, das Blut deutscher Soldaten im Ausland vergossen werden muß.
Wie sollte auch eine Welt aussehen, wenn die Verantwortlichen, wie in Hannover, das Unrecht bestätigen, aber mit den zum Unrecht gehörenden Tätern den politischen Beischlaf ausüben?
Wie sollte es in einer Welt zugehen, in der man einst unter dem Kommunismus auf deutschem Boden Täter erzeugte, um sie für Devisen verkaufen zu können und nach dem gleichen Muster, die Unschuldsvermutung mißachtend, in der BRD „Nazis“ erzeugt werden, um mit dem Produkt auch unliebsame, nach Gerechtigkeit rufende Stimmen ausschalten zu können.
So sieht die Welt derer aus, die im Schloß angekommen statt im bunten Treiben von Kreuzberg zu wohnen, anderen die Lasten einer Schuld aufladen die sie selbst in Saus und Braus lebend nicht tragen müssen und als Nichtvertriebene ihr Hab und Gut vererben dürfen, das sie schon zu „Nazi Zeiten“ erworben haben.
Mit stolzer Brust das Lied der Niedersachsen, des Thüringer Waldes und des steigenden Roten Adlers, im nicht von Polen konfiszierten Schützenhaus des nicht durch Vertreibung zersiedelten Schützenvereins singend, läßt es sich als politisch Gerechter, sorglos auf die Gerechtigkeit fordernden deutschen Vertriebenen einschlagen.
Wer sich unter derartigen Umständen gar erlaubt das Schlesier- oder das Ostpreußenlied zu singen, kann unter diesen krankhaft anmutenden politischen Widersprüchen nur ein „zwangsrekrutierter BRD Nazi“ sein, mit dem man sich von eigener Schuld frei kaufen kann. Den vertriebenen Opfern ein wenig Mitleid spenden, um das ihnen entzogene Recht schmackhafter zu machen, ist der Ausdruck von Zynismus.
Verkauft kann aber nur werden, wer sich verkaufen läßt.
Herbert Jeschioro - Breslau 28. Juni 2011
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<Missbrauch>
Geht man von den Prinzipien der freiheitlich demokratischen Rechtsordnung aus, dann ist die Frage berechtigt, was es anläßlich des 20sten Jahrestages der „Polenverträge“ zu feiern gibt.
Feiern kann zumindest der Ex- Außenminister H.D. Genscher, der im Anschluß an diese Verträge, von einem „Osteuropäischen Kuratorium“ für seine hervorragende Ostpolitik mit einen Orden und 500 000 DM für seine private Schatulle ausgezeichnet wurde.
Feiern können auch die Täter, die Rassisten und Nationalisten alter Schule, die es mit Hilfe missbrauchter demokratischer und christlicher Werte verstanden haben, einen von ihnen zu verantwortenden Völkermord, demokratisch salonfähig zu machen.
Daß dabei geltendes Recht, das Grundgesetz, das Völkerrecht, christliche Gebote sowie Moral, Anstand und Sitte auf der Strecke geblieben sind, scheinen die Verantwortlichen nicht in Gewissenkonflikte zu bringen.
Eine wie es scheint zu allem fähige Politik, der das Bundesverfassungsgericht schon mehrmals verfassungswidriges Handeln bescheinigen mußte, hat sich angemaßt, über alle rechtlichen Grundlagen des Zusammenlebens der Völker hinwegzusetzen und eine rassistische Politik zu betreiben, in der nicht das geltende Recht sondern die Herkunft und Abstammung der Betroffenen von entscheidender Bedeutung sind.
Ungesühnter und ungeheilter Völkermord sollen die Grundlage für eine völkerverbindende Friedenspolitik sein, bei dem das Warten auf die „biologische Lösung“ eines der schäbigsten Kapitel im politisch gelenkten System darstellen, das von der Täterschaft und deren Komplizen missbraucht wird.
„So bald das Geld im Kasten klingt, die Seele vom Fegfeuer in den Himmel schwingt.“ Wer kennt ihn nicht den Spruch aus alten Zeiten mißbrauchter christlicher Gläubigkeit, der heute in der Korruption, dem Speichellecken und in der Angst vor dem eigenen Mut seine Fortsetzung findet.
Selbst die Opfer haben diese Praktiken angenommen und der Rauswurf der Schlesischen Jugend aus ihrem Mutterverband, zeigt welche Folgen der Mißbrauch von geistigen und moralischen Werten, sowie der Drang nach Geld und Macht haben.
Die Erniedrigung und Diffamierung von Menschen mit staatlicher Unterstützung, denen rechtlich nichts vorzuwerfen ist, ist ein weiteres „Markenzeichen des Mißbrauchs freiheitlich demokratischer Werte zum Zwecke der Unrechtshandlung.
Parallelen zur Austreibung der deutschen Bevölkerung und den verweigerten rechtlichen Belangen der Opfer, durch die politisch Verantwortlichen, zeichnen sich ab und prägen bereits den Alltag im Lande.
Das Vorbild Unrecht nicht zu verfolgen sondern politisch hoffähig zu machen und der Täterschaft Glanz und Gloria zu verschaffen, ist zum politischen Merkmal in zahlreichen Bereichen des täglichen Lebens geworden.
Die für die Aufrechterhaltung der Vertreibung Verantwortlichen Polen und ihre nichtvertriebenen deutschen Helfer, denen die grausamen Umgangsformen der ethnischen Säuberung erspart geblieben sind und ihren Erben das weitergeben können, was auch schon zur NS-Zeit ihr Eigen war, sie feiern in Warschau den „Tag der Polenverträge“, ohne Gewissensbisse zu haben.
Herbert Jeschioro – Breslau 26. Juni 2011
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<Realexistierender Rassismus>
Immer wieder tauchen in politischen Reden die Hinweise auf, die Deutschen hätten im Hinblick auf ihre Geschichte entweder besondere Verpflichtungen, oder dürften sich wegen der deutschen Geschichte weniger erlauben als Menschen anderer Herkunft.
Als schicksalhaft geborener Deutscher, unter Hinweis auf die Geschichte, weniger Rechte haben zu dürfen als anderen Menschen dieser Erde, heißt schuldlose Menschen der Herkunft und Abstammung wegen zu entrechten und verdeutlicht den realexistierenden Rassismus.
Die in einer demokratischen Rechtsordnung verankerte Unschuldsvermutung zu ignorieren,
indem man Menschen wegen ihrer Herkunft und Abstammung kollektiv Menschenrechte versagt, verletzt diese viel gepriesene freiheitlich demokratische Rechtsordnung fundamental.
Als „geistig versklavten Söldnertruppe“ würde sich eine Armee darstellen, deren Angehörigen der Herkunft und Abstammung wegen weniger Menschrechte zubilligt werden, als den Völkern für die sie gerade ihr Blut vergießen sollen.
Woher nimmt man das Recht, Menschen in mehr oder weniger Gleiche einteilen zu dürfen?
Warum darf ein Pole, der in jahrhundertelanger antisemitischer Tradition, als eifriger Täter an der Vernichtungsorgie im Zweiten Weltkrieg mitgewirkt hat und nach dem Ende des Krieges fortsetzen durfte, mehr Daseinsrechte beanspruchen, als ein an keinem Verbrechen beteiligter Deutscher.
So wurde zum Beispiel die Synagoge zum Weißen Storch in Breslau, erst unter polnischer Besatzung zerstört und der jüdische Friedhof an der Lohe Str. -während der NS- Zeit nicht angetastet- unter polnischer Verwaltung mehrmals verwüstet.
Gäbe es nicht die der Wahrheit verpflichteten nicht rassistisch denkenden Europäer, so müßten Deutsche noch heute ihre Daseinsberechtigung auch für Verbrechen einschränken, die der Herkunft wegen, die heutigen politischen Freunde z. B. in Katyn, Jedwabne und Kielce begangen und jahrzehntelang geleugnet und der Welt als deutsche Verbrechen verkauft haben.
Fast alle Staaten in Europa hatten sich während des Zweiten Weltkrieges mit Freiwilligen an der Seite Deutschlands (auch regierungsmäßig) solidarisiert.
Ihnen allen wird, ebenso wie den Austreibungstätern, die als heutige politische Freunde, uneinsichtig das von ihnen verursachte menschliche Leid sogar aufrechterhalten dürfen, ein Freibrief erteilt, ohne dadurch auf einen niederen Rang in der Daseinsberechtigung verwiesen zu werden.
Nur rechtmäßig Verurteilten können die Bürgerrechte entzogen werden, inzwischen scheint man in der BRD gewillt zu sein, Unschuldigen allein wegen ihrer Herkunft diese Rechte aus politischen Motiven entziehen zu wollen.
Mit pauschalierenden würdeverletzenden Vorhaltungen wird das Grundgesetz ignoriert und man reiht sich in die Tradition derer ein, die nicht das Recht sondern die von ihnen vertretene –aber nicht immer redliche- Politik zu ihrem Glaubensbekenntnis erhoben haben.
Unglaubwürdigkeit, Zynismus oder bewusste Verletzung geltenden Rechts könnte man bei einer Handlungsweise erkennen, die das Volk auffordert Völkermord, Rassismus und Verbrechen gegen die Menschheit nie wieder zuzulassen, aber gleichzeitig die schützende Hand über Staaten hält, die noch heute die von ihnen ausgegangenen gleichgearteten Verbrechen uneinsichtig aufrecht erhalten und sogar noch als vorbildhafte Demokratien bezeichnet werden.
Die politisch von einander untrennbaren rassistischen Austreibungsverbrechen nach dem Zweiten Weltkrieg, die nicht nur Deutsche sondern ebenso Finnen, Ukrainer, Ungarn, Italiener und andere Volksgruppen betrafen, kann man nicht mit politisch ausgeklügelten Relativierungsversuchen abspeisen.
Ebenso kann die Vernichtung der zivilen deutschen Bevölkerung durch alliierte Bomberverbände, nicht mit vermeintlichen deutschen Angriffen relativiert werden. Denn schon 1926 bombardierten englische Flugzeuge die Städte von „Aufständischen“ im Iran und Nordafrika und die nach dem Zweiten Weltkrieg vom gleichen System vernichteten Vietnamesen, Koreaner, Japaner, Iraker und und, haben nie zuvor zivile Einrichtungen oder Städte in den USA oder England angegriffen.
Wer heute, das Gesicht des Volkes zeigend, gemeinsam mit Gruppierungen demonstriert, deren Credo „Deutschland verrecke“ heißt, der darf sich nicht darüber wundern, daß diese Verhaltensweise darauf hindeutet, daß auch seine eigene politische Zielsetzung auf dieses Motto ausgerichtet ist.
Auch in der sogen. „Reichskristallnacht“, schliefen 95% der Bevölkerung, als ein kleiner Haufen fanatisierter Parteigänger das Werk der menschenverachtenden und sinnlosen Zerstörung veranstaltete und die vom Schlaf aufgeschreckten Menschen vor vollendete Tatsachen stellte. Offiziell wurde erklärt, es wäre der Zorn des deutschen Volkes gewesen.
Die Feigheit vor der Wahrheit, hat den Niedergang der CDU eingeläutet und im Siegestaumel der Macht haben die Verantwortlichen übersehen, daß der angeblich bankrotte kommunistische Erbfeind in Wirklichkeit, zumindest ideologisch und in seiner eigenen Würde, gesünder war als der Kapitalismus, auf den man so stolz war.
Mittlerweile, frisch genährt an der kapitalistischen Mutterbrust, lernen die roten Kollegen den schwarzen sogar wieder das Fürchten wie einst zu Zeiten des „Schwarzen Kanals“, der immer einen Joker zur gegebenen Zeit im Ärmel hatte, um politische Vorgänge lenken zu können.
Frau Göring (Grün) machte es beim evangelischen Kirchentag in Dresden deutlich, „gehet hin und tuet Buße“, natürlich auf Kosten anderer und nach dem roten Muster der Brüderlichkeit: „Und willst Du nicht mein Bruder sein dann… „ denn schließlich war es die evangelische Kirche Hannover, die 1944 nach dem mißglückten Attentat auf Hitler, dem Herrn für die wundersame Errettung des Führers dankte.
Die Kirchenaustritte beweisen allerdings, daß viele evangelische Christen sich bereits damit für die Errettung vor dieser Kirche bedanken, ohne ihren Gott zu verlassen, der alle Menschen liebt.
Herbert Jeschioro – Breslau 06. Juni 2011
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<Rechtsfreie Räume>
Schon als Innenminister, hat der heute als Verteidigungsminister amtierende CDU Politiker Thomas de Maiziere dafür gesorgt, innerhalb der BRD „Rechtsfrei Räume“, durch Nichtbeantwortung von an ihn gerichtete wichtige Rechtsfragen, zu schaffen.
Diese, nach seiner Meinung, demokratische Art miteinander umzugehen, scheint er nun auch im Zuge der „Reform der Bundeswehr“ anwenden zu können, um, wie er erklärte, mit dem Einsatz der Bundeswehr auch dort wo Belange der BRD nicht berührt werden, keine „Rechtsfreien Räume“ zu dulden.
Schützenhilfe bekam er von Jürgen Trittin, dem zum „Grünen Angriffskrieger“ reformierten einstigen roten Friedensapostel, der eine gewisse und in diesen Kreisen übliche „rhetorische Schampflicht“ einhaltend, dem „Reform-Vorhaben“ im Bundestag zustimmte.
Die Bundeswehr -so der Minister- habe sich, im Sinne der „Verwendung“ im eigenen Lande selbst -wohl gemeint im Glauben des politisch gedeuteten ewigen Friedens im Herzen Europas-, als überflüssig erwiesen, und sei -deutlich reduziert- vorrangig für spezielle internationale Einsätze ( Kriege) zu verwenden.
Ob sich die BRD Nachbarn dieser Darstellung des ewigen Friedens im Herzen Europas, aus dem Hause de Maiziere anschließen, ist, angesichts deren Rüstungseifers, eher auszuschließen.
Die beim Besuch von Barak Obama in Warschau am 28. Mai 2011 aufgeführten Gesprächsthemen, lassen auch Polskaweb, bekannt als die ehrliche Seite Polens, an einer friedlichen Zukunft zweifeln. So fordert Polen mehr US- Präsens in Form von Raketen- und Luftwaffenstützpunkten.
Wie will zudem Herr de Maiziere wissen, was in fernen Ländern unter dem Begriff „Rechtsfreier Raum“ zu verstehen ist, wenn dort bekannt ist, daß selbst im Lande des Herrn und Meisters Millionen Deutschen die Inanspruchnahme geltenden Völkerrechts und der Schutz des widerrechtlich geraubten Eigentums verweigert wird.
Letztendlich ist man sogar bereit den Schutz der in Verantwortung stehenden Täterschaft höher zu bewerten, als die Heilung des Leides von den als Kollektivschuldige rechtwidrig verfolgten eigenen Staatsbürgern.
Das könnte sogar den mutmaßlichen serbischen Kriegsverbrecher Mladic, bei seinem von einem deutschen Richter geführten Prozeß in den Haag, ins Grübeln bringen.
Auch wenn die mittlerweile in der BRD politisch erdachte Denkformel lautet, daß es zwar grundgesetzlich ein Recht auf Gleichheit vor dem Recht, aber keine Gleichheit vor dem Unrecht gibt.
Bundeswehrsoldaten in einen internationalen Einsatz schicken zu wollen, die durch die Feindstaatklausel -ebenso wie die deutschen Vertriebenen mit der politischen „Austreibungsklausel“- einer ungetilgten kollektiven Diskriminierung und Bestrafung ausgesetzt sind, würde bedeuten, nach dem rechtsfreien Raum des anzuwendenden Völkerrechts, einen weiteren „Rechtsfreien Raum“ in der BRD zu dulden.
„Geltendes Völkerrecht“ und „Rechtsfreie Räume“, die Widersprüche nehmen Formen an.
Herbert Jeschioro 28. Mai 2011
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<Polens neues Alibi>
Lt. einer dpa Meldung vom 24.Mai 2011, wurde der ehemalige am Einmarsch in Polen beteiligte Wehrmachtsoffizier und spätere durch seine „Versöhnungsrede“ vom 8. Mai 1985 aufgefallene Bundespräsident Richard von Weizsäcker, von der polnischen Tageszeitung „Gatzeta Wyborcza“ zum „Mann des Jahres gewählt.
Ob es als Krönung eines Lebenswerkes angesehen werden kann, von einem Land geehrt zu werden, das zu den uneinsichtigen, die rechtliche Heilung verweigernden Austreibungstätern gehört, ist Geschmackssache oder eine Charakterfrage.
Keine der beiden relativ freundlichen Möglichkeiten ist dagegen zutreffend, wenn die „Versöhnungsrede“ beinhaltet, daß die Austreibung und Ausraubung von Millionen Deutschen im Sinne der Täter damit relativiert wird, die Austreibungsopfer seien „auf Wanderschaft gegangen“. Wobei schon erstaunlich ist, daß Herr von Weizsäcker, in seiner christlich geprägten Haltung, nicht noch „mit einem fröhlichen Liedchen über die Befreiung, den polnischen Klerus preisend,“ hinzugefügt hat.
Von einem dekorierten Wehrmachtsoffizier der ersten bis zur fast letzten Stunde des Krieges, hätte man mehr Würde und Rücksichtnahmen auf die Gefühle des eigenen Volkes erwartet, das nicht befreit, sondern als individuell unschuldige Opfer von einem in der Geschichte der Menschheit und in seiner Art einmaligen Verbrechen heimgesucht wurde und an dessen ungeheilten Folgen noch immer leiden muß.
So reicht es, zumindest in Polen als Mann des Jahres gewählt zu werden.
Herbert Jeschioro / ZvD 26. Mai 2011
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<VOM SATANISMUS ZUM RECHTSEXTREMISMUS>
Als „Zeichen der Zeit“, kennt man sie, die Abwegigkeit menschlichen Denkens und Handelns.
Im Mittelalter genügte es bereits rote Haare oder körperliche Mängel zu haben, um des „Satanismus“ verdächtigt zu werden und auf dem Scheiterhaufen der Inquisition zu enden.
Wobei eine fanatisierte Menschenmenge, schon Tage zuvor nach den besten Plätzen haschend an der Stätte des Grauens ausharrte, um dem blutigen Schauspiel beiwohnen zu können und der herrschenden Macht ihrer Ergebenheit zu beweisen.
Nicht selten wurde sogar einer der Ihren, aus Neid, Macht- und Geldgier mit dem Mittel vorsätzlich falscher „satanischer“ Anschuldigungen, geopfert.
Derartiges ist heute nicht mehr möglich, denn man hat sich von dem blutigen Treiben offiziell abgewendet, aber, wie es scheint, nicht von der Idee der damit verbundenen Möglichkeiten.
Der Begriff „Rechtsextremismus“, scheint zum neuzeitlichen Mittel zu werden, um Pauschal alles ausschalten zu können, was politisch, privat und geschäftlich unbequem erscheint und manchen Weg nach oben gefährden könnte.
In einem „Eintopfverfahren“ wird alles verwendet, um an den Pranger stellen zu können, was sich auch nur erlaubt den Kopf zu heben, in die falsche Richtung zu schauen oder Worte zu verwenden, die jeder „Esel“ auf seine Weise als richtig oder falsch deuten darf.
Wer das vorgebetete politische Vaterunser nicht wort- und kommagerecht nachbetet, der läuft Gefahr beruflich, wirtschaftlich und gesellschaftlich abzustürzen und auf Reisen weder Unterkunft noch Nahrung zu erhalten.
Eine Art „privater Schutztruppe“, geleitet von Ideologen deren eigene politische Identifizierung auf der Basis millionenfacher Morde beruht, hat sich mittlerweile das Recht angemaßt, nach politischen Vorgaben und unter Billigung von Kreisen die den Rechtsstaat für politische Zwecke zu missbrauchen versuchen, anderen „das Leben zur Hölle machen zu dürfen“.
Man könnte die Duldung dieser „Gewaltenteilung“ als neuzeitliche Foltermethode bezeichnen, die mit besonderem Eifer den ideologischen Schmutz auf der eigenen Weste relativieren und leugnen soll.
„Eine Stadt zeigt Gesicht“ heißt es, wenn „Rechtsextremisten“ demokratische Rechte in Anspruch nehmen wollen, zu denen besonders gerne deutsche Vertriebene gezählt werden, deren einzige Verfehlung darin besteht, europäische Rassisten und Nationalisten „in rufschädigender Art“ gezwungen zu haben, die Deutschen wegen ihres Daseins und ihrer Volkszugehörigkeit auszutreiben und auszurauben.
Ebenso gehört mittlerweile alles, was nicht dem Ruf „Deutschland verrecke“ folgt oder nicht der Freude der Grünen Chefin Claudia Roth Beifall zollt, die diese beim Anblick einer mit türkischen Fahnen geschmückten deutschen Stadt empfindet, unter denen auch einige BRD Fahnen geduldet würden.
Obwohl genau betrachtet, die Zahl der Gesicht zeigenden Demonstranten, gemessen an der Einwohnerzahl, in der Regel nur etwas 1-3% beträgt.
Inbegriffen der zur Teilnahme verpflichteten politischen Führung und die mit staatlichen Geldern finanzierten Organisationen und Einrichtungen, deren Dabeisein schon im Hinblick auf die nächste „Leckerli Verteilung“ notwendig ist um die Hand zu lecken die Gutes tut, hat politisch korrekt „eine Stadt“ Gesicht gezeigt.
Daß blinder Fanatismus auch tatsächlich blind machen kann und schlimme Ergebnisse zur Folge haben kann, das zeigen die Wahlergebnisse DER GRÜNEN, die den Glauben erwecken, als hätten sie mit dem Öko/Bio-Fanatismus das Rad neu erfunden.
Tatsächlich scheinen besonders ältere Zeitgenossen, die heute zahlreich zu den Grün Wählern gehören sollen, vergessen zu haben, daß es in Deutschland schon einmal Zeiten gab, als besonders kinder- und tierliebende Totalvegetarier an der Führungsspitze saßen, bestimmt wurde, aus Liebe zur Natur nur zu essen was vom Bauern nebenan kommt, Lumpen Eisen, Knochen und Papier zu sammeln um Rohstoffe zu schonen, die Sommerzeit einzuführen um Energie zu sparen, die alternative Medizin und die Naturheilkunde zu fördern, mystische Rituale zum Credo zu erheben und bei ritualen Tanz- und Musikveranstaltungen im Einklang mit der Natur zu leben.
Betrachtet man sich die politische Vergangenheit vieler in der machtausübenden Spitze der „Grünen“, dann wird schnell klar, daß diese überwiegend die Erblast einer mörderischen und umweltzerstörenden ideologischen Vergangenheit mit sich herumschleppt, die dem grünen Urgestein völlig widerspricht, aber mit Hilfe von Farbenspielen durch relativieren und leugnen vor dem endgültigen Untergang bewahrt werden soll.
Sich einen schwarzen Talar umzuhängen, um die einstige rote „Reizwäsche“ darunter verbergen zu können, hat den Nachteil, daß auch der schwarze Talar, mit dem Makel der „Inquisition“ behaftet, Rückschlüsse auf Gegenwärtiges- wie gemeinsame pädophile Vergangenheitsbewältigung- zulassen könnte.
Der Anteil tatsächlicher grüner Anliegen sinkt immer weiter ab und muß einer unausgereiften Energiebeschaffung weichen, deren Erzeuger sich untereinander schon heute -aus jeweils kontroverser ökologischer sowie nicht zuletzt aus materieller Sicht- nicht riechen können.
Da stören Windräder die Tiere, Staubecken für Wasserkraft die Wälder, der Schutz der Reiher die Fischzucht und der Gestank des neuen Öko-Misthaufens, die Lebensqualität der nach frischer Luft lechzenden grünen Anwohner.
Seit man im Ehrentempel der Macht angekommen ist, hat sich auch der Umgang mit der Atomkraft auf die Abschaffung des für die Mehrheit der Bevölkerung wichtigen Energiebedarfs reduziert und die Forderung nach der Abschaffung der mörderischen Atomwaffen, wurde fast völlig ausgeklammert.
Zum Glück scheinen die Grünen die polnischen Freunde zu haben, die bereits an Oder und Neiße neue Atomkraftwerke planen und ersatzweise den fehlenden Strom zu „besonders günstigen“ Preisen in Öko-Qualität liefern werden.
Dies alles obwohl auch den „Grünen“ hinreichend bekannt sein muß, daß auch Erdbeben, Flugzeugabstürze sowie besonders Terroranschläge die militärischen Lagerstätten bedrohen und nicht zuletzt ein erneuter verantwortungsloser Einsatz dieser Waffen, in einer Welt seigender Gewalt, die Menschheit tausendfach samt des Planeten Erde auslöschen und Fukushima als Bagatellunfall erscheinen lassen würde.
Die Folgen fanatischer Blindheit werden spürbarer. In Bremen regiert künftig eine rechnerische „Mehrheit“ von etwa 29% der Wahlberechtigten Bevölkerung, über eine „Minderheit“ von 71%, die, (einschl. der Wahlverweigerer) der rechnerischen Regierungsmehrheit nicht ihre Stimme gegeben haben.
Auch die Herabsetzung des Wahlalters auf 16 Jahre, zeigte nicht den gewünschten Erfolg. Wohl deshalb, weil die Jugend erkannt zu haben scheint, daß bei politischen Entscheidungen, wie bei der Wahl, eine geistige Unreife hingenommen wird, während in der Strafprozeßordnung weiterhin wegen geistiger Unreife, das Alter bei Jugendstrafen von 21 Jahre gilt.
Geistige Unreife genügt bei politischen Entscheidungen, und bei strafbaren Handlungen muß eine geistige Reife bestehen, eine diffamierende Ungereimtheit.
Woraus man allerdings ebenso schließen könnte, die Verantwortlichen selbst, sehen nach dem Motto: „Gleich und Gleich gesellt sich gern“, in ihrer Arbeit keinen großen Bedarf von geistiger Reife ihrer Wähler.
Öko/Bio-Fanatismus, mit merkwürdig anmutendem Hintergrund verbunden mit der Absicht dem Bürger immer tiefer in die Tasche greifen zu können, abzulehnen, soll nicht heißen, nach alter heimatverbundener Tradition naturverbunden zu leben, das Tier –auch beim notwendigen „Schlachtvorgang“- als Mitgeschöpf zu achten und das Essen, aus deutschen Landen frisch auf den Tisch, mit dem Gefühl der persönlichen Freiheit genießen zu dürfen.
Die erneut politisch avisierte „Bürgernähe“, bekannt aus kommunistischen Zeiten, die dazu mißbraucht wird, um -wie im Falle falscher Freunde- schon mit am Früstückstisch zu sitzen um die intimsten Dinge erfahren zu können, bedeutet eher Unfreiheit.
Über die mit dem Erfolg der „Grünen“ verbundene „Abstrafung“ von CDU und FDP kann man darüber spekulieren, ob es die Antwort auf die Angst der Verantwortlichen vor der historischen Wahrheit, der Umgang mit dem moralischen Selbstbetrug oder die laufenden Mißachtungen grundgesetzlicher Bestimmungen waren, die fast 50 % der -nicht selten treuesten Wähler- die Lust am Kreuzlein machen verdorben haben.
Eine Politik, die es ablehnt Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord mit rechtsstaatlichen Mitteln zu verfolgen und zu heilen und als Ersatz dafür auf die würdelose BIOlogische Lösung (Tod der Betroffenen Opfer) hofft, hat, im wahrsten Sinne des Wortes, zumindest genug Gesicht gezeigt, so daß wohl aus Sicht der betroffenen Wähler, eine „Schönheitskorrektur“ für angemessen und sogar für dringend notwendig gehalten wird.
Herbert Jeschioro 25. Mai 2011
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<Feindstaat>
Selbst die jeweiligen Bundesregierungen scheinen nicht daran zu glauben, daß der 2+4 Vertrag oder damit verbundene Gebilde, als international anerkannter Friedensvertrag gelten würden.
Einem derartigen Versuch steht nicht nur die Verfahrensweise beim Verfassen dieser „Verträge“, sondern besonders die noch immer existierende und gegen Deutschland gerichtete „Feindstaatenklausel“ im Wege.
Mit der „Feindstaatenklausel“ kann das politische, rechtliche sowie mediale Geschehen und das Bildungswesen in der BRD überwacht, gesteuert und letztendlich bestimmt werden.
Die Verantwortlichen in der BRD, gehen deshalb selbst von einer eingeschränkten Souveränität aus, was ihr weltweites Eintreten für Menschrechte beweist, die sie der vom Rassismus und Nationalismus europäischer Staaten heimgesuchten eigenen, aus verschiedenen Volksgruppen bestehenden deutschen Bevölkerung verweigert.
Solange der Völkermord an Millionen Deutschen, mit eines demokratischen Rechtsstaates unwürdigen Erklärungen und dem Versuch abgehandelt wird, das Verbrechen, garniert mit stalinistischen Sprechblasen, zu relativieren, wirken die Folgen der Feindstaatenklausel.
In den Relativierungszentralen wird die Luft allerdings dünner, wenn Fragen beantwortet werden sollen, warum im gleichen Zeitpunkt auch Italiener, Finnen, Ungarn, Ukrainer und andere Volksgruppen ethnisch ausgetrieben wurden, denen man kein NS-Regime, keine Westerplatte und andere kriegerische Ambitionen anlasten konnte.
Noch dünner wird die Luft, wenn die Frage beantwortet werden soll, warum, als Strafe für Hitler, auch deutsche Juden, deutsche Kommunisten und Angehörige des deutschen NS-Widerstandes ausgetrieben und ausgeraubt wurden.
Vermutlich verursacht die Sprachlosigkeit die Tatsache, daß alle Vertreibungen der historischen Wahrheit folgend, auf der Grundlage von Rassismus, Nationalismus, zur gewaltsamen Durchsetzung machtpolitischer Ansprüche und besonders im Streit um die „gerechte Verteilung der Beute“, zu Lasten unschuldiger Menschen erfolgten.
Auch die immer wieder angeführte sogenannte Macht der BRD, im Vor- und Nachspielspiel internationaler Vereinbarungen, bedeutet doch nur, daß die BRD als Feind unter Freunden die „besondere Pflicht“ hat, den höchsten Anteil notwendiger materieller Verpflichtungen und Belastungen aus diesen Vereinbarungen, übernehmen zu müssen.
Der größte Feind des Friedens wäre, wenn im Schlepptau des Siegers geduldete Hassprediger, willige Henker, Fälscher und gnadenlos Beutemacher, die das Sagen hätten.
Und weil die weltweit für bessere Lebensbedingungen demonstrierenden Menschen eines Tages auch erfahren werden, daß Ihre Rechnungen für Energien aller Art und für die täglichen Bedarfsgüter nicht weniger sondern höhere Beträge ausweisen, obwohl nicht mehr Mubarak, Saddi oder Gaddi über die Rohstoffe in ihrem Land, sondern die Börsen und ihre Liebhaber über ihren Lebensstandart entscheiden, sind die nächsten Aktionen so sicher wie das Amen in der Kirche, weil ihnen die „Deutsche Demuts Realität“, verbunden mit dem Gefühl der Zufriedenheit des „Bunten Reichen Daseins“ fehlt.
Das allerdings ist realistisch betrachtet, wenn man trotz Überfluß von Rohöl, die Gesichter deutscher Autofahrer an den Tanksäulen und die Wirkung der sonstigen neuesten Energie- und Grundpreise in der BRD auf die Betroffenen betrachtet.
Eine „Klausel“, um aus der Substanz des Feindes im Laufe der Zeit das „Ebenbild“ des Siegers machen zu können, erscheint überflüssig, wenn sie ihren Zweck erfüllt hat, was mit der Entscheidung, die Bundeswehr in eine Art „Fremdenlegion“ umwandeln zu wollen, erfolgt sein dürfte.
Ein Rätsel menschlicher Verhaltensweisen bleibt, trotz aller Erklärungsversuche, die Frage, warum skrupellose und gewissenlose Diktatoren, trotz ihres menschenverachtenden Umgangs mit Menschenleben, bei ihrem eigenen unrühmlichen Untergang nicht die chemischen und biologischen Massenvernichtungswaffen eingesetzt haben, die ihnen ausreichend zur Verfügung standen, um ihrer Mentalität der wollüstigen Rache entsprechend, noch mehr Opfer produzieren zu können.
Warum Menschrechte und christliche Werte verteidigende Machthaber, trotz ihres bereits erlangten Sieges, noch weiterhin am lebenden „Objekt Mensch“ testeten, wie man Methoden zur Vernichtung von Menschleben und Kulturwerten noch effektiver machen könnte und dies letztendlich mit der die gesamte Menschheit bedrohenden Massenvernichtungswaffe, der Atombombe krönten, um in sekundenschnelle Tausende, besonders wehrlose Frauen und Kinder, maschinell ermorden zu können, gehört ebenso zum Rätsel widersprüchlicher menschlicher Verhaltensweisen.
Herbert Jeschioro März 2011
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<Gestern Freund heute Feind>
Ägypten 2011.
Wieder einmal steht ein jahrzehntelang beliebter Freund plötzlich als menschenverachtender Diktator am Pranger der „Weltgeschichte“, und wieder einmal wußten diejenigen die es schon immer wissen mußten, von NICHTS.
Wobei besonders merkwürdig erscheint, daß ein als unterentwickelt geltender Erdteil über tausende Kilometer Entfernungen an mehreren Stellen gleichzeitig zu brennen anfängt und mehrere alte Freunde fast zeitgleich als ausbeuterische und menschenverachtende Spießgesellen derer enttarnt werden, die als Vorzeigedemokraten seit Jahrzehnten deren Geschäftspartner und politische Schicksalsgefährten waren.
Aber auch diesmal und wie zu allen Zeiten der Weltgeschichte, bleiben wohl die „demokratischen Spießgesellen“, im Gegensatz zu ihren „diktatorischen Geschäfts- und Gesinnungsfreunden“ unbeschadet.
Warum, ist nur mit der Antwort auf die Frage, wem nutzt es, zu beantworten.
Die „hilfsbereiten Lobbyisten“, die an der Börse die Preise für Öl, Mais, Weizen, Medikamente und sogar Wasser nach dem vom Krisenfall ausgehenden Bedarf der geschundenen Menschen regeln, kann man kaum unterstellen sie wüßten nicht was sie tun.
Immerhin zeugte bisher jeder als Befreiung bezeichneter Umsturz zunächst ein Heer von Flüchtlingen, Vertriebenen und neuen hungernden und ermordeten Frauen und Kindern.
Und schaut man auf das in jeder Hinsicht verstümmelte Deutschland und den nach geltenden Menschenrechten suchenden ausgetriebene und ausgeraubten Volksgruppen, deren Zahl noch nach 65 Jahren mehrere Millionen beträgt und denen die Inanspruchnahme geltenden Völkerrechts noch immer rechtswidrig verweigert wird, dann klingt die Befreiungsfloskel, man habe den Krieg gegen Hitler und nicht gegen das deutsche Volk geführt, wie eine Verhöhnung der Menschenrechte.
Nicht anders ist das Schicksal von Irakern zu bewerten, die heute die alte Freundschaft zwischen Saddam Hussein und den USA, als einstiger zuverlässiger Lieferant von Gas und anderen Vernichtungswaffen, als Kollateralschadensopfer die Zeche zu bezahlen haben.
Die BRD, ein Spiegelbild weltweiter Befreiungsfolgen, hat mittlerweile mehr als 250 verschiedene Volksgruppen aus aller Welt unter ihre Obhut nehmen müssen. Wobei Opfer und Täter unter der im Lande herrschenden „sozialen Geborgenheit“ plötzlich ein friedliches und fröhliches Miteinander-Dasein führen.
Selbst wer aus religiösen Gründen oder seiner Herkunft wegen in Ländern verfolgt, vertrieben oder ausgewiesen wurde, die derartige Sünden anprangern –zumindest soweit es andere betrifft- scheint sein Leid längst vergessen zu haben und stört den Frieden nicht weiter mit Anklagen gegen seine Peiniger.
Menschenrechte lassen keine Kompromisse zu, erklärte die Bundeskanzlerin Merkel am 5. 02.11 und beantwortete damit gleichzeitig die Frage, warum der „ägyptische Diktator“ Mubarak solange der Freund der BRD sein konnte.
Beide scheinen mit der Auslegung von Menschenrechten auf Kriegsfuß zu stehen, wenn es um das eigene Volk geht.
Gleichzeitig ist auch der Niedergang nicht nur am Nil sondern auch in der BRD deutlich spürbar, Rentner werden immer ärmer, tatsächliche Arbeitslose immer dreister verunglimpft, Kranke immer schlechter versorgt, die einstige starke Mittelklasse immer kleiner und die Oberklasse immer größer, so daß sich die Frage stellt, ob das Vermögen der vielen kleinen „Mubaraks“ in der BRD nicht sogar größer sein könnte, als das eines einzelnen Machthabers in Ägypten oder Tunesien.
Es ist die ewig liebe Not mit Freunden, die oft soweit geht, daß man an deren liebevoller Umarmung ersticken kann. So liebte einst Stalin zunächst seinen Freund Hitler, danach liebten sich Stalin, die Engländer und die US-Amerikaner gegenseitig bis der Streit um die Beute andere Freundschaften notwendig machten.
Selbst die Deutschen wurden von Freundschaften nicht verschont die soweit gehen, daß „die Deutschen“ als Volk in rassistischer Verbundenheit bis heute in Kollektivschuld und Haftung für immer und ewig mit der Feindstaatenklausel bedroht, als besondere „Freunde“ im weltweiten Panoptikum politischer Freunde einen Vorzeigestatus genießen dürfen.
Man will sie einfach ignorieren, die Tatsache, daß die „Befreiungskriege“ nach altem Muster, wie in Vietnam, Irak und Afghanistan, vorbei sind. Die Völker dieser Welt lassen sich nicht länger fremde Kulturformen aufzwingen, nur um die Wahl zu haben, ob Millionen als Opfer skrupelloser Diktatoren oder ebenso skrupelloser Banker und Wirtschaftsbosse verhungern oder Unrecht beseitigt wird, um es durch ein anderes ersetzen zu können.
Die Sprachlosigkeit der Verantwortlichen dieser Tage, ist die Sprache des Versagens.
Herbert Jeschioro / ZvD 07. Februar 2011
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<Neo-Bolschewismus>
An den Erkenntnissen von Dresden 2011 kommt man nicht vorbei.
Nicht ehrliche „Linke“, die schon seit Kurt Schuhmacher, Wilhelm Pieck oder zu DDR Zeiten die Vernichtung von Dresden als westalliierten Massenmord bezeichneten, hatten das Sagen, sondern als
„Neo-Bolschewisten“ zu bezeichnende „friedliche Gewalttäter“.
Zu ihnen gehörten willige Helfer wie Wolfgang Thierse, der die Exekutive damit diffamierte, dem Schutz von Leib und Leben den Vorrang vor der Billigung politischer Gewaltanwendung gegeben zu haben.
Aber auch mancher Innenminister, der mit seiner Aussage man müsse Polizei und Richter an einen Tisch bringen, um sich über künftige Maßnahmen „abzustimmen“, scheint seine Hausaufgaben nicht richtig gemacht zu haben.
Denn Richter entscheiden in der Judikative frei und die Polizei als Exekutive, ist verpflichtet diesen Entscheidungen Respekt zu verschaffen und kann einem ordentlichen Gericht bestenfalls Sachverhalte darlegen.
In diesem Sinne, der im Hintergrund agierenden menschenverachtenden Gewalt, die schon seit Jahren unter Verwendung der israelischen Staatsflagge protestlos verkünden durfte, daß „alles Gute von oben kommt und Harry es noch einmal tun soll“, war auch die Begleitung der Medien zu verstehen.
Man sprach in den Medien von der Mehrheit der Dresdner Bevölkerung, die gegen die „Nazis“ demonstrierte und schien der Tatsache, daß nur etwa 1,5 % der Bewohner Dresdens demonstrierten, schon rein rechnerisch hilflos ausgeliefert zu sein.
Die Forderung, daß sich die überlebenden und heutigen Einwohner Dresdens, in demokratischer Pflichterfüllung, für die Vernichtung ihrer „Nazi-Stadt“ sowie der Ermordung deren „Nazi Einwohnerschaft“ –wie offiziell dargestellt- und der in der Stadt vor den Kriegswirren Schutz suchenden Bevölkerung aus den deutschen Ostgebieten, zum Dank mit einer Kerze in der Hand in der Altstadt einzufinden haben, dürfte der Urheber der geringen Beteiligungsbereitschaft, (Art. 1 GG) die verletzte Würde der Dresdner Bevölkerung, gewesen sein.
Merkwürdig in diesem Zusammenhang erschien der Medienbericht, daß der Bundesinnenminister sich schützend vor die Synagoge stellen mußte, obwohl doch auch ihm bekannt sein müßte, daß Hakenkreuzschmierereien bereits von anderen ethnischen Gruppen an den Mauern des Gebäudes vorgenommen wurden, um sie rechtslastig erscheinen zu lassen.
Einigkeit sollte zumindest darin bestehen, daß, wer Gotteshäuser, Friedhöfe oder Gedenkstätten verwüstet und schändet, ein menschenverachtender Straftäter ist.
Betrachtet man sich die Zahl von 80 verletzten Polizisten, die bewaffnet und kleidungsmäßig besonders gut geschützt und trotz aller Vorsicht Opfer dieser Gewalt wurden, so wird die dahinterstehende mörderische Absicht deutlich. Ein Vorgang, der nur ignoriert werden kann, wenn man politisch blind ist oder die Taten, wie mancher der aus der „Moskauer Schule“ angereisten „Zwangsdemokraten“, billigend begleitet.
Was wäre geschehen, wenn man diese Gewalttäter ungehindert auf ungeschützte Zivilisten losgelassen hätte.
Heiligendamm, Stuttgart 21, Castortransporte oder sonstige legitime Proteste und Veranstaltungen, der „Neo Bolschewismus“ ist immer dabei, er braucht keine Nazis, um sein Ziel, die Exekutive (Polizei) herauszufordern und gesellschaftlich ausschalten zu können, um freie Bahn für sich zu gewinnen. Und nicht selten hat man das Gefühl, schon allein das Verlangen „Menschsein“ zu dürfen, wäre Grund genug gewalttätig vorgehen zu dürfen.
Politischen Mißbrauch von Opfern, die sich nicht mehr wehren können, gab es zu allen Zeiten doch wer in biblischer Verklärtheit in Dresden predigt, daß der Krieg an den Ort zurückgekehrt ist, von dem er ausgegangen ist, der vergißt, daß der Allmächtige sein Ebenbild nicht in gute und böse Täter oder zu würdigenden oder unehrenhafte Opfer einstuft.
Ansonsten hätte er alle Kriege und Unrechtshandlungen an den Ort zurückgesendet, von denen sie in der Geschichte der Menschheit in Wirklichkeit ausgegangen sind.
Ein Szenario, das mit mächtigen Freunden im staatlichen Machtzentrum und in den Medien, glaubt mit brutaler Gewalt Vorhaben durchsetzen zu können, die ihnen der Rechtsstaat wegen den damit verbundenen Unrechtshandlungen und Verfassungswidrigkeiten verboten hat, sollte in einem funktionierenden Rechtsstaat unaufgefordert und mit der notwendigen „Zivilcourage“ behandelt werden.
Herbert Jeschioro Februar 2011
ZvD===Zentralrat der vertriebenen
Deutschen===
Deutschen===
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<Berechtigte Zweifel>
Mit dem Ausscheiden der deutschsprachigen Dolmetscherin aus der EUVF, haben sich die einstigen Zweifel des ZvD Vorstandes, an der Riege der deutschen, landsmannschaftlich organisierten Teilnehmer, bestätigt.
Den deutschsprachigen Delegierten in der EUFV, bescheinigt die empörte Dolmetscherin Unfähigkeit und Verantwortungslosigkeit.
Während sie mit ihrer kostenlosen Arbeit den deutschen Delegierten Tausende Euro gespart habe, haben diese Herren teure Hotels bezogen und einer brachte gleich die Freundin mit, zwischendurch auch mal die Ehefrau wenn diese ihm auf die Schliche gekommen sei.
Unzählige Male habe sie die Delegierten zu Anstand und zur seriösen Mitarbeit aufgefordert aber nur Mobbying geerntet, denn die Herren liebten den Applaus der Menge aber keine Kritik. Umso eifriger wurde erklärt: WIR haben dies und jenes erreicht, aber gar nichts haben sie getan.
Nur Dr. Lacota hat viel erreicht und seine rechte Hand Dr. Neami.
So das beschämende Urteil über die Arbeit der deutschen Delegation in der EUFV.
Diese Beurteilung deckt sich mit den Erfahrungen, die der ZvD bereits bei seiner Teilnahme an der Gründungsversammlung am 31. März 2007 in Triest gemacht und in seinem Bericht „Hinter den Kulissen von Triest“ niedergeschrieben hat.
Letztendlich wurde dem ZvD, als einem Haufen Unzufriedener ohne Rückendeckung in der Regierung, der Beitritt zur EUFV unter Einsatz der deutschen Extremistenkeule verweigert.
Heute ist klar, ein Auge zu viel auf die Machenschaften „erprobter Vertriebenenvertreter“, könnte eher der wahre Grund gewesen sein, was aber der Dolmetscherin der EUFV die Kündigung erspart hätte.
Für viele ehrliche deutsche Vertriebene, scheint wieder einmal ein Traum zum Albtraum geworden zu sein, nur weil man sich scheut endlich einmal auf das richtige Pferd zu setzen.
So weit bekannt, zählen zu den gegenwärtigen deutschen Vertretungen in der EUFV,
Wilhelm v. Gottberg / LM Ostpreußen, Rudi Pawelka LM Schlesien und Dr. Nowak Sudetendeutsche LM Baden Württemberg.
Herbert Jeschioro / ZvD 12. Februar 2011
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Offener Brief
ZDF
History Guido Knopp
E-Mail Stuttgart, den 17. Januar 2011
Betr. ZDF Sendung: „Was wussten die Deutschen“ vom 16.01.2011.
Werte Damen und Herren,
wieder einmal muss die Frage gestellt werden, warum ein so ernstes und schreckliches Thema von einem dem Anschein nach „Gelegenheits-Historiker“ in einer öffentlich rechtlichen Medienanstalt behandelt werden darf.
Allein der Titel der Sendung mit dem Sammelbegriff „die Deutschen“, zeugt von einem zum Rassismus neigenden Hintergrund. Ein „Historiker“ der sich mit seiner Arbeit auf das Sammeln von Bruchstücken, von Straßenumfragen, eigenen Deutungen und Vermutungen beschränkt, sollte sich zumindest eine Berufsbezeichnung zulegen müssen, die dieser Arbeitsart entspricht.
Schon einmal hat Herr Knopp in seinen Beiträgen versucht, den auch bei der Winter Olympiade in Garmisch 1936 von der Jugend der Welt gezeigten „Hitlergruß“ als gängigen „Olympia Gruß“ dem staunenden ZDF Publikum zu verkaufen.
So durfte das Publikum auch diesmal darüber staunen, warum Herr Knopp bei der Aufzählung der Mittäter zwar die Ukrainer, die baltischen Volksgruppen, die Weißrussen aber nicht den Teil der Polen nannte, der mit seiner seit Jahrhunderten bekannten antisemitischen Geisteshaltung dazu beigetragen hat, dass die Verantwortlichen die namentlich bekannten und besonders schrecklichen KZ-Lager in polnische Gebiete verlegten, in denen die Bewohner Polen waren.
Warum diese polnischen Bewohner trotz des riesigen Umfangs und der damit verbundenen besonderen unmenschlichen Bedingungen nicht merkten, was um sie herum geschehen ist und warum nicht zumindest die intakte und aktive polnische Befreiungsarmee Attentate auf die Zufahrtswege der KZ-Lager und die von den Häftlingen neu errichteten Rüstungsbetriebe verübt hat, bleibt weiterhin ein Geheimnis des Herrn Knopp, obwohl ihm die vorhandene seriöse Forschung genug Möglichkeiten zum Füllen von Bildungslücken gegeben hätte.
Der US-amerikanische Professor für Menschenrecht, Herr Dr. Alfred de Zaya, dürfte ein würdiges und redliches Beispiel dafür sein.
-2-
So aber entstand wieder einmal der Eindruck, dass es Herrn Knopp eher um die Reinwaschung von Mittätern ging, als um die seriöse Aufarbeitung einer schrecklichen Geschichte.
Eine Geschichte, zu der auch Kielce und Jedwabne ebenso gehört wie, dass z. B. der jüdische Friedhof an der Lohestr. in Breslau, nicht während der NS-Zeit unter dem Schutz der deutschen Bevölkerung, sondern in den Jahren der polnischen Nachkriegsverwaltung und nach der Austreibung der deutschen Bevölkerung mehrmals verwüstet wurde.
Eine Geschichte zu der auch die Frage gehört, warum England und die USA, im Wissen um das unmenschliche Geschehen in Polen, nicht auch wie in der Tschechoslowakei Agenten mit Fallschirmen eingesetzt hat, um die Partisanentätigkeit zu aktivieren, ebenfalls Agenten im polnischen Bereich eingesetzt hat, um eine Befreiung der geschundenen Menschen in den KZ-Lagern vorzunehmen und damit auch der vom „Heimtückegesetz“ bedrohten deutschen Bevölkerung dokumentiert hätte, was dort geschieht, statt nutzlose Flugblätter abzuwerfen, die kaum jemand zu Gesicht bekam oder im Feuersturm verbrannten bevor sie die Erde erreichten.
Seltsam erscheint es zudem, dass Herr Knopp unter dem Sammelbegriff „die Deutschen“, eine Kollektivschuld nachzuweisen versucht, das Verhalten der kommunistisch geprägten UdSSR, die sich zwischen 1939 bis 1941 als Weggefährte Hitlers ausgezeichnet hat, aber nicht erwähnt.
In dieser Zeit war die UdSSR immerhin Hitlers wichtigster Rohstofflieferant, Mitbeteiligter am Kriegsbeginn im September 1939 und Teilnehmer an der gemeinsamen Siegesparade von Wehrmacht, Roter Armee und Waffen-SS am Ende des Krieges gegen Polen im November 1939 in Brest-Litowsk, obwohl doch auch den Machthabern in Moskau die von Herrn Knopp angeführten Tatsachen „Mein Kampf“, die Einrichtung von KZ-Lagern und die Ereignisse in der „Reichskristallnacht“ 1938 hinreichend bekannt gewesen sind.
Wäre es anders, hätte Herr Knopp auch bedenken müssen, dass es der heutigen deutschen Bevölkerung, die mit mehr als 80 % gegen den Krieg in Afghanistan ist, selbst unter freiheitlich demokratischen Friedens-Bedingungen nicht gelingt, den verfassungswidrigen Einsatz der Bundeswehr in diesem Kriegsgebiet beenden zu können.
Herr Knopp, man spürt es an seinem besonders mutigen Auftreten, hat im Hinblick auf seine späte Geburt, niemals in einer Diktatur gelebt und wieder einmal hat eine ZDF Sendung mehr Fragen hinterlassen als Antworten gegeben.
Herbert Jeschioro *Breslau